Letztes Heimspiel in diesem Jahr

Alle Jahre wieder... Kurz vor dem zweiten Advent ging es für uns heute ins letzte Spiel der Hinrunde gegen einen alten Bekannten. Der TSV Tempelhof-Mariendorf war bereits in der vergangenen Saison einer unserer Hauptkonkurrenten und ein direkter Tabellennachbar, so auch in diesem Jahr. Auf unserem Mannschaftswunschzettel stand natürlich ein Sieg in eigener Halle und somit der dritte Tabellenplatz. Unsere Kapitänin Lisa Kerger ging wie üblich mit gutem Beispiel voran und startete mit guten Aufschlägen in den ersten Satz. Nach einer schnellen 6:2 Führung meldete sich allerdings unsere altbekannte Annahmeschwäche und diverse Schnellangriffe des Gegners ließen unseren Vorsprung alsbald zu einem Stand von 12:12 verpuffen. Die anschließend starke Leistung sowohl im Einer- als auch im Doppelblock spielte uns jedoch ein 20:16 direkt in die Hände. Erster Satz im Sack? Zu früh gefreut! TM blieb an uns dran, zum Ende des Satzes wurde es gar ein Kopf an Kopf Rennen, bei dem wir leider nicht den längeren Atem hatten und den ersten Satz mit 27:29 an die Gäste abgeben mussten.

Doch die Zuschauer sollten ihre Weihnachtsmützen noch nicht hängen lassen, denn im zweiten Satz rannte TM vergebens gegen unsere unüberwindbare Blockwand an. Im wahlweisen Duett mit Rosali Nimz und Kristina Seidel ließ Linda Bröske den gegnerischen Angreiferinnen keine Chance und servierte anschließend köstliche Aufschläge zum Spielstand von 20:9. Rosali Nimz in Höchstform rundete den zweiten Satz mit druckvollen Angriffen und Aufschlägen zu einem 25:11 ab.

Der dritte Satz wurde jedoch von einer Verletzung unserer über Diagonal angreifenden Giulia Eisenacher überschattet. Gerade erst frisch wieder genesen, schlug das Verletzungspech bei uns erneut zu. Wir brauchten danach einen kurzen Moment, um wieder ins Spiel zu finden, schüttelten uns, und nahmen dann wieder Fahrt auf. Gute Aufschläge von Juliane Krecklow brachten uns das 20:16. Zuspielerin Laura Hippe bewies Cleverness und Schnelligkeit und legte den zweiten Ball vor Tempelhofs Füße, bevor diese wussten, wie ihnen geschah. Satz Nummer drei ging somit auf unser Konto.

Besinnliche 3 Punkte aus diesem Spiel rückten allerdings in weite Ferne, als uns diverse Annahmefehler im vierten Satz in einen schnellen 7:10 Rückstand brachten. Das Tief setzte sich bis zu einem Spielstand von 17:22 fort. Außenangreiferin Konstanze Bieneck, ebenfalls wieder genesen, hielt tapfer die Stellung und schickte im späten Satzverlauf starke Aufschläge aufs gegnerische Feld, doch auch diese konnten den Satzverlust an die Gegner nicht mehr verhindern.

Im Finale schienen die zwei vergangenen Stunden ihren Tribut zu fordern. Zunächst gelang es uns noch, einen Rückstand zum 6:6 wieder aufzuholen, nach dem Seitenwechsel blieben wir aber immer weiter hinter TM zurück und wähnten das Spiel bei 7:11 bereits als verloren. Doch im Endspurt bescherte die eingewechselte Mareike Birmele den Zuschauern noch eine überraschende Wendung. Vier Aufschläge in Folge brachten den Gegner ins Straucheln, anschließend erspielten wir uns sogar mehrmals die Chance auf den Spielsieg. Die Nervenzerreißprobe endete schließlich mit einem glitzernden und umjubelten 19:17 Sieg für uns. Somit schieben wir uns auf das Tabellentreppchen, ganz knapp vor TM. Na dann, auf gute Nachbarschaft!

Glitzernde Dankesgrüße an dieser Stelle nochmal an unsere fleißigen Helfer und Fans, die uns an diesem Tag mit ihrer Ausdauer und Unterstützung ehrten und wir drücken natürlich alle Daumen für unsere verletzte Giuli!

Es spielten: Giulia Eisenacher, Juliane Krecklow, Konstanze Bieneck, Kristina Seidel, Laura Hippe, Lea Schilling, Linda Bröske, Lisa Kerger, Lou Klappenbach, Mareike Birmele, Rosali Nimz und Saskia Kasten

MVP: Rosali Nimz

 Autor:

BBSC II - Team

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