Vizemeister geschlagen - dritter Platz gesichert

Mit einem furiosen 3:2-Sieg gegen VSV Havel Oranienburg beendet BBSC I die Saison 2015/16 in der Dritten Liga Nord. Am Sonnabend, den 2. April 2016, konnte nach großem Kampf gegen den bereits feststehenden Vizemeister im Tiebreak in Köpenick gewonnen werden. Damit konnte der zehnte Sieg und der dritte Tabellenplatz nach einem komplizierten Spieljahr gesichert werden.

Der Kommentar des Team-Managers Rolf Westphal: „Diese Platzierung entspricht dem gegenwärtigen Leistungsvermögen unserer Spielerinnen.“ Annette Klatt, 2. Vorsitzende des BBSC-Vorstandes: „Es war für mich einer der aufregendsten Tage der Saison. Besonders erfreut war ich über die Anteilnahme unserer Sponsoren.“

Am letzten Spieltag warteten die jungen Damen des BBSC mit eindrucksvollen Angriffsaktionen und Abwehrparaden gegen den Favoriten aus Oranienburg auf. Sie hatten bereits im ersten Satz Chancen, ihn erfolgreich zu beenden. Mitte des Satzes waren die Gäste zwar schon auf 16:11 davongezogen, doch dank wirkungsvoller Angriffe und Aufschläge von Giulia Eisenacher kam der BBSC auf 20:20 heran und musste sich erst mit 26:24 geschlagen geben.

Der zweite Satz endete mit dem gleichen Resultat aber diesmal für den BBSC. Es schien so als erinnerten sich alle der Worte ihres Trainers Mirko Pansa vor dem Anpfiff: „Gegen einen starken Gegner müssen wir uns steigern!“ Bei einem 9:12-Rückstand kam Kapitänin Esther Schwarz ins Team und sorgte für neuen Schwung und Punkte. In der Endphase stand auch der BBSC-Block.

Die Ausgeglichenheit hatte aber im dritten Durchgang ein Ende. Unter den Augen von über 100 Zuschauern überraschte der BBSC die Gäste mit neuen Angriffskombinationen, die zumeist von Eisenacher und Schwarz erfolgreich beendet wurden. Über die Stationen 6:4, 13:6, 21:11 kam es zum 25:17 für den BBSC. Bis dahin waren schon 75 Minuten gespielt. Sollten die Schützlinge von Trainer Pansa schon ihr Pulver verschossen haben? Nur bis 4:4 wurde im vierten Satz mitgehalten, dann rollte der VSV-Express mit den drei Geschwistern Sabrowske unhaltbar bis zum 25:13. Der Entscheidungssatz wurde notwendig. Wieder Hoffnung für den BBSC, denn schon dreimal wurde in dieser Saison im Tiebreak gewonnen. Beim Seitenwechsel führte der VSV noch 8:7, dann hieß es 9:9. Die 10:9-Führung schien in Gefahr als die 1,90 m große Kristin Sabrowske angriff, aber Libero Stefanie Koj den Ball vor dem Boden rettete. Der folgende Versuch des VSV landete im Aus. Esther Schwarz und Lea Schilling sorgten für die Zähler 12 und 13. Dann folgten zwei Fehler der Oranienburgerinnen, es hieß am Ende 15:12 und damit 3:2. Ein Fan meinte: „Wir können Tiebreak!“

Freudensprünge der elf BBSC-Spielerinnen. Esther Schwarz fasste zusammen: „Ein schöner Abschluss. Es hat einfach Spaß gemacht.“ Trainer Pansa strahlte: „Ich bin froh, dass wir Dritter wurden. Übernommen hatte ich das Team auf Platz fünf.“ Nach eigener Auskunft wird er zukünftig dem BBSC nur noch als Berater zur Seite stehen. Für seine Arbeit gab es ein großes Dankeschön des Vereinsvorstandes und des Teams. Bis Ende des Monats wird auf jeden Fall weiter zusammengearbeitet, denn am 30. April spielt BBSC I um den Berliner Landespokal.

Das BBSC-Aufgebot: Esther Schwarz, Laura Hippe, Giulia Eisenacher, Bonny Jatzko, Lea Schilling, Antonia Klamke, Kathleen Glaser, Stefanie Koj, Juliane Pohle, Kristina Seidel, Charlott Beyer.

 

 Autor:

Udo Wandtke

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