Mit 3:1-Heimsieg in neuer Umgebung

Das erste Spiel der Rückrunde in der Saison konnte der BBSC gegen den Tabellendritten der Dritten Liga Nord Eimsbütteler TV aus Hamburg am Sonntag,den 17. Januar 2016, gewinnen. Mit einem 3:1 wurden wichtige Punkte in neuer Umgebung geholt. So gelang die Revanche für die 1:3-Niederlage im Oktober 2015 in der Hansestadt. Der fünfte Tabellenplatz wurde in neuer Umgebung gefestigt.

Weil die Adlershofer Sporthalle Anfang des Jahres als Flüchtlingsunterkunft eingerichtet wurde, gab es einige Probleme, um eine Ausweichmöglichkeit für die Heimspiele zu finden. Jetzt ist es die Spielhalle der Bundesliga-Mannschaft des Köpenicker SC in der Friedenstr./Ecke Hämmerlingstraße. Sie bietet zunächst auch den Schützlingen von Trainer Bernd Düsing und ihren Gästen sehr gute Bedingungen.

Es war ganz wichtig, dass trotz aller Aufregung im Vorfeld wir uns drei Punkte gegen ETV erkämpft haben“, meinte Kapitänin Julia Leydecker nach dem Match.

Es begann für den BBSC mit einer imposanten 7:0-Führung, die aber auch durch verschlagene Angriffen der Hamburgerinnen möglich wurde. Der Vorsprung wurde im ersten Satzes nicht mehr abgegeben. Mit einem wirkungsvollen Aufschlag erzielte Bonny Jatzko das 25:18. Sie holte auch im zweiten Satz den 25. Punkt. Ihr Lob von der Außenposition sicherte ein 25:23. Im dritten Durchgang führte der BBSC anfangs mit drei Punkten, aber bei 13:13 war der ETV heran und setzte mit seinen großen Angreiferinnen Franziska Gabrielli und Julia Spieker den BBSC unter Druck. Am Ende gab es ein 25:23 für die Gäste. Der vierte Satz war besonders hart umkämpft. Für ein komfortables 16:10 für den BBSC hatten Zuspielerin Laura Hippe und Angreiferin Juliane Pohle gesorgt. Hallensprecher Philipp Gerstner forderte bei seinem Debüt immer wieder die knapp 50 Zuschauer auf, das Heimteam zu unterstützen. Trommeln und Pappklatschen konnten nicht verhindern, dass der ETV konsequent die Offensive suchte. Die Aggressivität des BBSC war erst bei 24:24 wieder zu spüren. In der Endphase holte Antonia Klamke drei wichtige kleine Punkte. Erst punktete sie über die Mittelposition und danach blockte sie zweimal erfolgreich. Damit gab es einen 27:25-Satzerfolg und einen umjubelten 3:1-Heimsieg nach einer Stunde und 45 Minuten.

Der Kieler Trainer Ulrich Kahl kommentierte die Begegnung: „In einem niveauvollen Spiel hat das bessere Team sich durchgesetzt. Wir hatten drei Verletzte, aber deshalb haben wir nicht verloren. Dem BBSC ging es wohl auch nicht besser. Berlin hat aber zurecht heute gewonnen.“

Das BBSC-Aufgebot:Charlott Beyer, Kathleen Glaser, Laura Hippe, Bonny Jatzko, Antonia Klamke, Stefanie Koj, Julia Leydecker, Juliane Pohle, Lea Schilling, Esther Schwarz, Kristina Seidel, Maaike Wieser.

 Autor:

Udo Wandtke

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