Erst ab dritten Satz aufgedreht

Die Revanche gelang. Der BBSC gewann am Sonnabend, den 13. Februar 2016, gegen VG WiWa Hamburg mit 3:2 (-19, -15, 21+, 22 +, 13 +) und verbesserte sich damit auf den vierten Rang. Anfang November 2015 hatte sich die Volleyball-Gemeinschaft in Hamburg-Wandsbek mit dem gleichen Ergebnis behauptet. Nach Pluspunkten sind beide Teams jetzt gleichauf noch mit Chancen auf den dritten Tabellenrang am Ende der Saison.

Wir wollten heute eigentlich drei Punkte holen. Leider klappte das nicht“, ärgerte sich Libero Stefanie Koj. Die Gäste aus der Hansestadt waren in den ersten beiden Sätzen so dominierend, dass der BBSC durch starke WiWa-Aufschläge ins Hintertreffen kam und selbst mit Aufschlag und Angriff zu wenig Wirkung erzielte. Das änderte sich jedoch ab Satz drei. Laura Hippe servierte Super-Pässe. Die Angreiferinnen konnten sich durchsetzen und mit Risiko-Aufgaben wurde gepunktet. Innerhalb von drei Minuten sah sich VG-Trainer Joachim Müller bei BBSC-Führung (11:10 und 16:11) gezwungen Auszeiten zu nehmen. Kurzzeitig wirkten seine Hinweise. Der Druck des BBSC ließ aber nicht nach.Technische Fehler und Netzaufgaben der VG waren die Folge bis zum Satzende. Nach genau 75 Spielminuten hatte der neue Trainer Mirko Pansa seinen ersten Satz mit dem BBSC gewonnen.

Kaum jemand der 50 Zuschauer ahnte, dass noch zwei dramatische Sätze folgen sollten. Im vierten Satz gab es Ausgeglichenheit bis 15:15. Dem folgten starke Phasen von Laura Hippe und Giulia Eisenacher mit wirkungsvollen Aufschlägen. Trainer Pansa nahm bei 23:21noch eine Auszeit, um seine Schützlinge auf die nächsten zwei Punkte einzustimmen. Juliane Pohle sorgte von der Außenposition für Punkt 24 und fabrizierte beim folgenden Aufschlag einen Netzroller, der ins Hamburger Feld fiel. Damit war der 2:2-Ausgleich erreicht. Juliane war es auch, die im Entscheidungssatz den letzten Punkt und damit den 3:2-Sieg für den BBSC sicherte. Nach dem Spiel meinte sie: „Es spukte zulange das Wort „Angstgegner“ in unseren Köpfen. Bei jeder Gelegenheit hat uns jedoch der Trainer motiviert und vertraute uns, dass wir Hamburg in den Griff kriegen. Außerdem hätte er seine Glücksschuhe an, da könne nichts schiefgehen.“

Nach 127 Minuten reiner Spielzeit verhaltene Freude beim neuen Mann an der Seitenlinie: „Der vierte Heimsieg in Folge ist erfreulich. Noch kenne ich die Spielerinnen zu wenig, aber das Potenzial im Team ist groß. In den letzten drei Sätzen bestimmten wir das Tempo.“

Das BBSC-Aufgebot: Laura Hippe, Juliane Pohle, Stefanie Koj, Lea Schilling, Giulia Eisenacher, Kristina Seidel, Esther Schwarz, Juliane Leydecker, Bonny Jatzko, Charlott Beyer, Stefanie Hackbarth, Kathleen Glaser.

 

 

 

 

 Autor:

Udo Wandtke

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