Bundesliga: Drei Punkte Richtung Mittelfeld

Das Köpenicker Publikum konnte sich heute über den auch in der Höhe verdienten 3:0 (+20, +21, +13) Erfolg der Gastgeberinnen des BBSC Berlin im Lokalderby gegen RPB freuen.

Der Bedeutung des Ligaspiels für die weitere Saison angemessen agierten die Gastgeberinnen von Anfang an konzentriert und ließen die Gäste nie so richtig ins Spiel kommen. Ausgehend von einem starken Aufschlagspiel, das die gegnerische Annahme gut unter Druck setzte, über eigene Stabilität in Annahme und Abwehr bis zu durchschlagskräftigen Angriffszügen - heute passte vieles auch im Wettkampf, was im Training in den letzten Monaten immer wieder geübt und wiederholt wurde. Dabei fiel auf, dass die gesamte Mannschaft funktionierte: Alle Elemente funktionierten, alle Spielerinnen erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen und spielten als echtes Team zusammen. Die goldene MVP Medaille wurde nach Spielende Kapitänin Katharina Kummer überreicht - die silberne erhielt RPB-Angreiferin Charis Chlebik.

Rotation Prenzlauer Berg versuchte einiges, um aus der Umklammerung herauszukommen. Trotz geänderter Taktik und diversen Spielerwechseln gelang es jedoch nicht, sich einen Rhythmus für das Spiel zu erarbeiten. Zu hoch war die Eigenfehlerquote, gerade in Abstimmung und Abwehrorganisation blieb genügend Luft nach oben. Das junge RPB-Team schien ein wenig unter der Wucht der Erwartungen im wichtigen Lokalderby zu leiden - so jedenfalls die Mutmaßungen im Publikum.

So gelang den Köpenickerinnen das „überzeugendste Spiel der Saison“, wie BBSC Trainer Robert Pultke sehr erleichtert und zufrieden vermerkte. „Wir haben uns nun in der Tabelle ein wenig Luft verschafft - die beiden Siege gegen Aligse und RPB als unmittelbare Konkurrenten gegen den Abstieg lassen unser Augenmerk ein wenig Richtung Tabellenmittelfeld richten.“ Das ist gerade vor der Serie der nächsten schweren Spielen gegen Köln, Oythe, Stralsund, Borken und Leverkusen immens wichtig. „Wir können erhobenen Hauptes in die Spiele gegen nominell sehr gut besetzte Teams gehen. Wir haben in der Saison ja gezeigt, dass wir durchaus mithalten können.“

Für die Berliner Zuschauer geht es zu Hause am 2. Februar 2019 um 19:00 Uhr in der Hämmerlinghalle gegen Oythe.

Für den BBSC im Einsatz: Marie Dreblow, Josephine Suhr, Caroline Eggert, Katharina Kummer, Tara Jenßen, Karoline Vogt, Antonia Klamke, Anna-Lena Vogt, Antonia Lutz, Alina Gottlebe-Fröhlich

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BBSC Berlin - 2. Bundesliga

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