Nach 3:1-Erfolg jetzt Dritter

Zum vorletzten Saisonspiel in der Dritten Liga Nord empfing am 19. März 2015 der BBSC die Nachbarn vom VSV Grün-Weiß Erkner. Erwartungsgemäß setzten sich die Gastgeberinnen gegen den Siebten der Tabelle durch.Nach 92 Minuten reiner Spielzeit war der 3:1(18, 23, -21, 21)-Sieg perfekt.

Damit rückte der BBSC am 15. Spieltag auf den dritten Tabellenplatz vor. Kurz nach der Begegnung zeigte sich BBSC-Trainer Mirko Pansa entspannt und erklärte: „Diese drei Punkte wollten wir. So bleibt auch die Chance am Saisonende Anfang April dort einzukommen.“

Der Coach schickte in den Sätzen eins und zwei nahezu dieselbe Formation aufs Feld. Das waren Esther Schwarz, Juliane Pohle, Laura Hippe, Antonia Klamke, Giulia Eisenacher, Lea Schilling und Stefanie Koj als Libero. Mit wirkungsvollen Aufschlägen und Angriffen wurde vor allem im ersten Durchgang dominiert. Erkners Trainer Jürgen Treppner versuchte mit Auszeiten (2:7, 6:14) den BBSC-Schwung zu bremsen. Vergeblich, erst in der Schlussphase kam es nach 22:10-Führung zu Nachlässigkeiten und Grün-Weiß Erkner holte vor allem mit Kapitänin Ulrike Jung über die Außenposition noch auf.

Im zweiten Satz übernahmen zunächst die Gäste die Führung. Bei 14:14 war der BBSC heran dank Lea Schilling (Angriff), Giulia Eisenacher (Aufschlag und Angriff) und Antonia Klamke (Aufschlag und Block). Doch es wurde zum Schluss eng. Trainer Pansa nahm Auszeiten bei 21:20 und 23:23. Juliane Pohle und Giulia Eisenacher sorgten danach für den 25:23-Erfolg. Optimisten rechneten schon mit einem 3:0. Doch die Vergleiche mit dem Verein aus dem Landkreis Märkisch Oderland haben immer Derby-Charakter.

Die Grün-Weißen glaubten im dritten Satz weiter an ihre Chance. Von Anfang an gingen sie in Führung. Bei 19:19 hatte der BBSC durch ein Lob von Zuspielerin Stefanie Hackbarth ausgeglichen, konnte dann jedoch die Angriffschläge der 32-jährigen Sarah Hoppe aus Erkner auf dem Weg zum 25:21 nicht mehr stoppen.

Nur die Fans aus der Gerhardt-Hauptmann-Stadt hofften, dass ihr Team den Tiebreak erzwingt. Beim Heimspiel im November 2015 gelang das, aber am Ende kassierte der BBSC die zwei Punkte. Diesmal wurden es drei, weil der BBSC von Anfang an im vierten Satz Druck aufbaute, von fast allen Positionen angriff. Fleißigste Punktesammlerinnen waren in diesem Druchgang Kapitänin Esther Schwarz, Bonny Jatzko und Juliane Pohle. Der Beifall der 70 Zuschauer, unter ihnen die Sponsoren Dr. René Damaschke und Fred Goldammer, in der Eichwalder Sporthalle an der Humboldt-Schule für den 3:1-Sieg galt aber allen Spielerinnen an diesem Sonnabendnachmittag.

BBSC-Aufgebot: Laura Hippe, Juliane Pohle, Stefanie Koj, Lea Schilling, Giulia Eisenacher, Antonia Klamke, Kristina Seidel, Esther Schwarz, Bonny Jatzko, Charlott Beyer, Stefanie Hackbarth, Kathleen Glaser.

 Autor:

Udo Wandtke

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