2.Bundesliga BBSC - ohne sechs Spiel vier

2.Bundesliga BBSC - ohne sechs Spiel vier 2.Bundesliga BBSC - ohne sechs Spiel vier

Mit einem erfolgreichen Wochenende trotz widriger Bedingungen geht der BBSC in die Schlussphase der Liga. Einer Heimniederlage gegen den Tabellenfünften Emlichheim mit 1:3 (25,-24,-19,-16) am Samstagabend folgte am Sonntagnachmittag ein etwas unerwartet klarer 3:0 Sieg gegen den ETV Hamburg (18,22,17).
Die Berlinerinnen gingen ohne sechs Stammspielerinnen in den Doppelspieltag. Verletzungen und Corona hatten einträchtig dafür gesorgt, dass außerhalb des Mottos „Macht das Beste daraus“ nicht viel Spielraum bestand. Der Verein behalf sich mit drei Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft: Alina Gottlebe-Fröhlich, Linda Bröske und Samantha Gneckow unterstützten das Zweitliga Team. Alina und Linda ist das Spielgeschehen in der 2. Bundesliga aus früheren Jahren durchaus gut bekannt, wenngleich die Zweitligaeinsätze Lindas noch im KSC-Trikot erfolgten. Der während der Spiele kaum zu verändernde Stammsechser definierte sich leicht über die vorhandenen einsatzfähigen Kräfte mit Vogel (Z), Grätz und Gottlebe-Fröhlich (AA), Lutz (Diagonal), Haferkamp und Bröske (MB) sowie Morgenroth (L).
Im Spiel gegen den SC Union Emlichheim entwickelte sich zunächst ein selten gesehenes Spiel mit außergewöhnlich vielen Ablegebällen durch den Berliner Angriff - zunächst sehr erfolgreich, doch gegen Ende des zweiten Satzes bekam die Emlichheimer Abwehr die Berliner Aktionen in Griff, stellte sich darauf ein und fischte die Angriffe gekonnt weg. Im gleichen Moment, in dem sich die Gäste-Abwehr auf die Berliner Angriffe eingestellt hatte, funktionierte dann auch die Annahme bei den Gästen und das nachfolgende Spiel über die Mittelblockerinnen bestens. Immer wieder wurden diese von der Zuspielerin mit kurzen Bällen in Szene gesetzt und punkteten zuverlässig. Das junge Team von der niederländischen Grenze überzeugte im Folgenden mit einem kämpferisch starken, aber auch taktisch cleveren Spiel. Die Berlinerinnen bissen sich im dritten und vierten Satz an Block und Abwehrarbeit der Grafschafter die Zähne aus, während sie den Angriffen gerade über den Mittelblock trotz allem großartigen Einsatz wenig entgegenzusetzen hatten. Trainer Schröter analysierte: „Zwei Sätze konnten wir in diesem Abwehr lastigen Vergleich die Mittelblockerinnen aus dem Spiel halten, dann setzte sich die Klasse der Gäste durch.“

Die MVP-Ehrungen des Samstags gingen an Paula Morgenroth (BBSC) sowie Ina Gosen (Emlichheim).

Nach dem kräftezehrenden Samstagspiel stellte sich die Frage, wie das Team nur 21 Stunden später gegen Hamburg auftreten kann. Ein völlig anderes Spiel eröffnete sich den Zuschauern gegen den ETV. Die Gäste – im Aufgebot auch noch durch Corona Fälle gekennzeichnet - fanden während des Spiels nie in den Rhythmus und die Sicherheit, die ihnen einen Spielerfolg gebracht hätte. Immer wieder individuelle Fehler und Unsicherheiten von Annahme bis Angriff brachten letztendlich den Spielvorteil auf die Berliner Seite. Bei den Aufschlägen schafft es der BBSC, die Annahme so unter Druck zu setzen, dass die Gäste eher über die besser zu verteidigenden Außenpositionen angreifen mussten. Die Berliner Abwehr hatte sich nach dem Samstagspiel auch im Zusammenspiel noch einmal deutlich stabilisiert und war besser abgestimmt, die Angriffe wurden über alle Positionen und immer wieder so druckvoll vorgetragen, dass Hamburg keine Antwort mehr fand.
Trainer Schröter sah das Spiel als „schönen Abschluss eines kräftezehrenden Wochenendes“ an und betonte, unter welch ungünstigen personellen Voraussetzungen das Team gespielt habe. „Für alle Mitwirkenden: Vier Sätze unter diesen Bedingungen geholt, das ist schon eine starke Leistung!“

Die MVP-Medaillen des Sonntags gingen an Antonia Lutz (Berlin) sowie Jana-Marie Meiser (ETV).

Für den BBSC geht es am kommenden Sonntag in Leverkusen in der Liga weiter, ehe am 9. April die Wildcats Stralsund in Berlin aufschlagen.

Für den BBSC am Wochenende im Einsatz: Isabel Böttcher, Paula Morgenroth, Samantha Gneckow, Roxana Vogel, Annalena Grätz, Linda Bröske, Katharina Haferkamp, Antonia Lutz, Alina Gottlebe-Fröhlich

Ein ganz großes Dankeschön gilt all den Ehrenamtlichen Helfern/innen und Helfern/innen die diese Spieltage ermöglichen!

 

 

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BBSC Berlin - 2. Bundesliga

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