2. BL: BBSC I am Samstag gegen den letztjährigen Vizemeister

Wenn am Samstag, den 01. Oktober 2022 um 18:00 Uhr, in der Köpenicker Hämmerlinghalle das Bundesligaspiel des BBSC gegen TSV Bayer Leverkusen angepfiffen wird, können sich die Berliner Fans auf nahezu erstklassigen Volleyball freuen.

Leverkusen bestimmt schon viele Jahre das Niveau der 2. Liga. Regelmäßig belegte der Verein Spitzenpositionen in der Tabelle. Seit Jahren stellt sich für den Verein auch die Frage, in welcher Liga er nach den Aufstiegsqualifikationen mit seiner Mannschaft antreten möchte. Die Aufstiegsangebote der letzten Jahre hatte Leverkusen allerdings regelmäßig abgelehnt, zu groß war den Verantwortlichen der finanzielle Sprung in die 1. Bundesliga. Der Bayer-Konzern hatte die Förderung der Volleyballerinnen im Jahr 2009 deutlich reduziert. Auch in dieser Saison verfügen die Rheinländerinnen über ein Team, das für die Liga Maßstäbe setzt. Starke Spielerinnen aus der Vorsaison verließen zwar den Verein (die erstligaerfahrenen Rebecca Schäperclaus, langjährige Zuspielerin Malin Schäfer, Laura Broekstra), doch gelang es dem Management um Jürgen Rothe erneut, die Lücken zu schließen. Für die wichtige Zuspielposition wurde die erstligaerfahrene Svenja Enning (in der letzten Saison Stralsund) verpflichtet. Zusammen mit Alexa Kaminski (vormals VC Olympia Berlin und BBSC-Trainer Jens Tietböhl noch gut bekannt, freilich aktuell mit zeitweisem Studium in Oxford) verfügt Leverkusen über eine super ausgestattete Besetzung der Spielmacherposition. Der Weggang von Libero Klara Single nach Neuwied wurde mit viel Erfahrung ausgeglichen: Julia Lambertz, den Berliner Fans sogar noch aus dem Erstligavergleich des KSC gegen Leverkusen 2011 ein Begriff, wird die Abwehr unter ihrem neuen Namen Hartmann stabilisieren. Mit den erfolgreichen Beachern Sarah und Lena Overländer (9. Platz in Timmendorf bei der Deutschen Meisterschaft vor 5 Wochen) stehen Athletinnen auf dem Feld, von denen jede in der Lage ist, ein Spiel für sein Team zu entscheiden. An der Seitenlinie coacht mit Dirk Saubermann ein alter Bekannter. Mit Erstligaerfahrung als Trainer in Leverkusen, Hamburg und Erfurt aber auch in Finnland gehört der 47-jährige bereits zu den alten Hasen der Liga. Der Verein hatte ihn nach dem Weggang von Tigin Yaglioglu (in dieser Saison Cheftrainer Neuwied) zurück in das Rheinland geholt.

 

Für den BBSC geht es gegen Leverkusen darum, „sich weiter Spielpraxis und Spielsicherheit anzueignen“, wie Berlins Trainer Tietböhl die Fahrtrichtung vorgibt. „Auch wenn Leverkusen in den ersten beiden Spielen nicht wie geplant die Punkte einsammeln konnte, steckt viel Qualität im Gästeteam. Wir wollen aber gegenhalten und kämpferisch unserem Publikum einen spannenden Abend präsentieren. An einem solchen Gegner kann man gut testen, wie weit wir schon auf unserem Weg zur stabilen Spielstärke sind“.

 

Das BBSC-Team freut sich am Samstagabend auf lautstarke Unterstützung von den Tribünen. Vielleicht gelingt sogar analog dem letztjährigen Pokalspiel die Überraschung?

 

Burkhard Kroll
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 Autor:

Mareike Luther

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