Im Tiebreak den Vizemeister geschlagen

Bei den Nordostdeutschen Meisterschaften der Altersklasse U18 in Bitterfeld belegten die Mädchen des BBSC den sechsten Platz. Hochmotiviert waren Spielerinnen des BBSC angereist. Nach intensiver Vorbereitung durch Trainer Thomas Bock, wollten alle mit einem guten Ergebnis zurückkehren.

Am Sonnabend, den 12. März, konnte am Ende dieser Meisterschaft leider nur ein Sieg errungen werden. Immerhin wurde der USV Halle, Meister aus Sachsen-Anhalt, mit 2:1 bezwungen. In diesem Vorrundenspiel wollten die Spielerinnen zeigen, was in ihnen steckt. Doch im ersten Satz zeigte Halle vor allem in der Annahme und Abwehr eine herausragende Leistung und ließ die Angreifer des BBSC verzweifeln. Die starken Aufschläge machten zudem einen kontrollierten Spielaufbau schwierig. Nachdem der erste Satz verloren wurde ließen sich die Spielerinnen aber noch nicht hängen und legten nochmal eine Schippe drauf. Über schnelle Pässe und noch bessere Angriffe vor allem über die Mittelblocker sammelte der BBSC Punkte und sicherte sich somit Satz zwei. Es folgte schließlich ein spannender Tiebreak, in dem der BBSC zunächst einem Rückstand hinterherlaufen musste. Doch BBSC kämpfte sich durch starke Aufschläge und einige Blockpunkte wieder heran und konnte sich in einer sehr engen Partie schließlich mit 15:13 durchsetzen.

So erfreulich dieser Erfolg war, so enttäuschender war die 0:2-Niederlage im ersten Vorrundenspiel gegen die SG Einheit Zepernick. Dabei lief leider gar nichts zusammen. Viele Eigenfehler bestimmten das Spiel des BBSC und Zepernick nutzte jede Schwäche gnadenlos aus. Vor allem wegen großer Nervosität funktionierte nichts. Das Spiel endete 2:0 für die SG Einheit.

Um eventuell doch noch ins Halbfinale zu kommen hätte Zepernick auch den USV Halle schlagen müssen. Das klappte jedoch nicht, denn der Brandenburger Vizemeister unterlag sehr deutlich in beiden Sätzen, mit jeweils unter 20 Punkten. Mit dem dritten Platz in der Vorrundengruppe blieb dem BBSC also nur noch das Spiel um Platz 5 gegen den unerwartet ausgeschiedenen SC Potsdam.

Gegen den mit mehreren Nationalspielerinnen gespickten Potsdamer SC wollte sich der BBSC trotz des bitteren Vorrundenaus mit einer guten Leistung aus dem Turnier verabschieden. Auch hier musste sich der BBSC im ersten Satz - diesmal deutlich - geschlagen geben. Nach einigen Wechseln kämpfte man sich wieder zurück, konnte vor allem über starke Aufschlagserien punkten und sich sogar mit einigen Punkten Abstand absetzen. Im Tiebreak reichte es jedoch nicht mehr, um noch einen Sieg einzufahren, und man musste sich knapp mit 1:2 geschlagen geben.

Trotz des letzten Platzes bleibt der BBSC mit einer starken spielerischen und kämpferischen Leistung im Gedächtnis. Das Niveau war bei dieser Meisterschaft sehr hoch und zwischen allen Teilnehmern gab es nur wenige Leistungsunterschiede. Das erlebten auch Sponsor Fred Goldammer, Anne Albrecht und Lisa Frickmann, die sich für ihren Einsatz auch an dieser Stelle einen Dank verdient haben.

Es spielten: Eva Bergmann (C), Anabel Buß, Adele Roth, Wiebke Goldammer, Caroline Beetz, Juliane Noack, Isabell Harbrecht, Melanie Uzbek, Lora Sauer, Luisa Draeger, Samantha Gneckow

Der Endstand: 1. VolleyTeam Berlin, 2. USV Halle, 3. SG Einheit Zepernick, 4. VC Bitterfeld-Wolfen, 5. SC Potsdam, 6. BBSC.

(Infos Thomas Bock)

 Kategorie:

BBSC - U18

 Autor:

Udo Wandtke

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